Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information.

~Albert Einstein


Arbeitsweise


Ich arbeite traumasensibel mit einer Methode auf der theoretischen Grundlage der klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Carl Rogers und des Marshall Rosenberg-Modells (gewaltfreie Kommunikation).

Durch die Biografiearbeit und traumasensibles Coaching, also die tiefe Einsicht in biografische Ereignisse, werden Zusammenhänge klarer und die individuelle Gestaltungsfreiheit wächst.

Ausgangspunkt ist dabei immer eine aktuelle Frage, die jemanden beschäftigt und für die man selbst bislang keine befriedigende Lösung gefunden hat.

 
 

Ethik


Meine Haltung

Jeder Mensch ist einzigartig und hat einen ganz individuellen Lebensverlauf, der ihn zu dem macht, was er heute ist. Ich bin überzeugt, dass Menschen sich grundsätzlich ein Leben lang in ihrem Bewußtsein weiter entwickeln können, solange sie für sich selbst Verantwortung übernehmen können und wollen.

Das bedeutet, ich habe volles Vertrauen, dass Suchende die für sie genau passende Lösung unbewusst schon in sich tragen.

Meine Aufgabe als Coach sehe ich darin, Menschen in diesem teilweise schmerzhaften Bewußtseinsprozess einfühlsam und ergebnisoffen zu unterstützen und ihnen zu helfen, an der richtigen Stelle in ihrem Inneren zu suchen, damit sie mehr Klarheit über die Zusammenhänge bekommen und verstehen, warum sie fühlen wie sie fühlen und warum sie tun was sie tun.

Anerkennen und wertschätzen können, was mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin, ist die Basis dafür, mit mehr innerer Freiheit mein weiteres Leben zu gestalten.

 
 
 

Autonomie & Verbundenheit

In jedem Leben gibt es Krisen und Ereignisse, die uns nach dem Sinn unseres Lebens fragen lassen. Momente, in denen wir offener sind, Dinge zu hinterfragen und auf der Suche nach den Zusammenhängen sind. Wir machen uns Gedanken über unseren weiteren Weg und wollen unser Potenzial entfalten, zwischen unserem Streben nach Selbstverwirklichung und Autonomie auf der einen Seite und Verbundenheit und Zugehörigkeit zu Menschen und Gruppen auf der anderen Seite.

Wiederkehrende Konflikte und Probleme entstehen meist dann, wenn einer der beiden Pole nicht genügend Raum bekommt, und wenn wir nicht mit genügend Bewußtsein handeln, sondern reflexhaft und unbewusst reagieren.

Das tun wir, weil wir in der aktuellen Situation unbewusst an ungelöste Konflikte und Verletzungen aus unserer Vergangenheit erinnert werden und Gefühle in uns hochkommen, die wir als unangenehm oder beängstigend empfinden und am liebsten schnell loswerden wollen.

Wenn wir es jedoch schaffen, uns diesen Verletzungen zu stellen, kann mehr Freiheit entstehen, wir haben dann mehr Frei-Raum dafür, bewusster auf Reize zu reagieren und uns zu entscheiden: für die eine - oder die andere Reaktion.

Dieser Prozess ist alleine oft nicht in der Tiefe möglich, die es braucht, um an die Wurzeln zu kommen und wirkliche Veränderung zu bewirken. Intuitiv versuchen wir nämlich, diesen Selbstschutz aufrecht zu erhalten, der uns bisher gute Dienste getan hat. Aber wenn wir unser Problem unbewusst aus unserem Inneren weg in unsere Außenwelt verschieben, verlagert sich der Konflikt nur und ist nicht gelöst. Es ist eben so viel leichter, den Splitter im Auge des anderen zu sehen als den Balken im eigenen Auge.

Wenn Menschen aber entscheiden, sich mutig und ehrlich mit sich selbst und ihren Verletzungen zu beschäftigen, dann finde ich sind intensive Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen von meiner Seite als traumasensible Coach unabdingbar, ebenso wie maximale Transparenz und Ehrlichkeit.

 

Vertrauen

Für Menschen auf der Suche nach Unterstützung ist es oft nicht leicht, einer fremden Person Ihr Vertrauen zu schenken. Viele haben Erfahrungen in ihrem Leben gemacht, die es ihnen zusätzlich erschweren, sich vertrauensvoll um Unterstützung zu kümmern.

Vertrauen ist aber eine ganz wesentliche Voraussetzung, wenn man im Coaching für sich wirklich weiter kommen will. Gewisse innere Widerstände oder Vorbehalte zumal zu Beginn sind ganz normal und gesund, wir schützen uns intuitiv und sorgen für unsere eigene Sicherheit.

Denn es kostet meist schon einiges an Überwindung und Mut, sich überhaupt seinen unbequemen Themen zuzuwenden.

Dann fragst du dich vielleicht: Kann ich mich dieser Person vertrauensvoll öffnen? Bin ich hier in kompetenten Händen? Brauche ich noch mehr oder genauere Informationen? Wie kann ich sicher sein, dass „die Chemie“ stimmt? Passt dieses Angebot überhaupt für mich und meine Themen?

Für manche ist gerade das Thema Vertrauen eines ihrer zentralen Themen. Um den Menschen, die zu mir kommen möchten, schon vor Beginn des Coachings die Möglichkeit zu geben, mehr Sicherheit in ihrer eigenen Wahrnehmung zu bekommen und zu spüren, ob ihr Vertrauen eher zu- oder abnimmt, biete ich ein erstes kostenloses Kontaktgespräch zum Kennenlernen an.

Ich möchte in diesem Rahmen dazu ermutigen, mir alle auch noch so unbequemen Fragen zu stellen, die auftauchen, um zu spüren, ob das eigene Vertrauen eher zu- oder abnimmt. Denn das ist wesentlich, um aus dem Coaching das Optimale für sich herauszuholen. Aber auch für mich ist dieses erste Gespräch wichtig um zu klären, ob ich die passende Gesprächsperson für die anstehenden Themen bin.